Husten ist ein sehr häufiges Symptom, das eine Vielzahl von Ursachen haben kann – von der leichtesten Erkältung bis hin zu weit fortgeschrittenen Atemwegserkrankungen. Insbesondere beim trockenen Reizhusten greifen viele auf das Mittel zurück. Viele setzen auf Hustenstillers, um Linderung zu gewinnen. Ein sehr häufig angewandter Wirkstoff hierfür ist Codein. Aber wie funktioniert eigentlich [Codein Hustenmittel], wie lange wirkt es, und auf was muss man bei der Einnahme achten?
In diesem Blogbeitrag werfen wir einen informierenden Blick auf die Codein Wirkung, die angemessene Codein Dosierung, mögliche Codein Nebenwirkungen und allgemeine Tippchen in der Handhabung mit diesem bewährten Hustenmittel.
Was ist Codein?
Codein ist ein zentral wirkendes Morphium, das anfangs aus dem Schlafmohn gewonnen wird. Es ist hustenstillend, leicht schmerzstillend und beruhigend. Codein Husten wird bei Reizhusten in Tabletten- oder Sirupform eingesetzt, um den Hustenreflex im Gehirn zu unterdrücken.
Im Gegensatz zu den Expektorans-Medikamenten, die bei produktivem Husten eingesetzt werden, wird Codein Hustenmittel bei trockenem Husten mit oder ohne Schmerzen und ohne Auswurf verschrieben.
Codein Wirkung bei Husten
Die Codein Wirkung ist basierend auf der Hemmung des Hustenzentrums im zentralen Nervensystem. Das heißt: Codein wirkt direkt auf das Gehirn, reduziert dort die Reizweiterleitung und verringert dadurch den Hustentrieb. Das führt zu einer spürbaren Entlastung, insbesondere abends, wenn der Husten den Schlaf stört.
Neben der hustenstillenden Wirkung hat Codein auch eine schwache analgetische (schmerzstillende) und sedierende (beruhigende) Wirkung. Dies kann auch bei gleichzeitigem Auftreten von Schmerzen oder Unruhe hilfreich sein.
Die Wirkung setzt bei oraler Einnahme in der Regel innerhalb von 30 bis 60 Minuten ein und hält je nach Verabreichungsweg und Codein-Dosierung einige Stunden an.

Richtige Codein Dosierung
Die richtige Dosierung hängt von vielen Faktoren ab: Alter, allgemeiner Gesundheitszustand, Schwere des Hustens und Verträglichkeit des Medikaments.
Bei Erwachsenen ist die allgemeine Dosierung häufig 15 bis 30 mg Codein 6 bis 8 Stunden, mit einer Tagesthöchstdosis von ungefähr 120 mg nicht zu übersteigen. Bei älteren Patienten bzw. bei empfindlichen Patienten sollte eine niedrigere Ausgangsdosis angezeigt werden.
Die Einnahme erfolgt in der Regel zusammen mit etwas Flüssigkeit und unabhängig von den Mahlzeiten. Hinweis: Seien Sie bei der Anwendung stets vorsichtig und halten Sie sich an die vorgeschriebene Dosierung, um Nebenwirkungen zu vermeiden.
Wie lange kann Codein angewendet werden?
Da Codein ein Opioid ist, darf es nur kurzzeitig – niemals länger als ein paar Tage – eingenommen werden. Eine Langzeitanwendung ist nicht vorgesehen, da sonst Gewöhnung oder Abhängigkeit auftreten kann.
Wohl dass einige Benutzer Codein rezeptfrei im Ausland abonnieren, ist in Deutschland die überwältigende Mehrheit der codehaltigen Medikamente apotheken- und teils verschreibungspflicht. Grund: Der Wirkstoff kann abhängig machen, wenn er in höheren Dosen oder bei missbräuchlicher Einnahme.
Mögliche Codein Nebenwirkungen
Wie bei den meisten Medikamente können auch bei Codein Nebenwirkungen auftreten. Sie sind üblicherweise dosisabhängig und treten nahezu nur bei überhöhten Dosierungen bzw. bei langfristiger Anwendung auf.
Zu den häufigsten Codein Nebenwirkungen zählen:
- Müdigkeit und Schläfrigkeit
- Schwindel
- Übelkeit oder Verstopfung
- Mundtrockenheit
- Kopfschmerzen
In den seltenen Fällen können Atembeschwerden, Hautreaktionen oder Veränderungen der Psyche auftreten. Insbesondere bei gleichzeitiger Gabe anderer zentral dämpfender Substanzen (z. B. Alkohol, Beruhigungsmittel) kann die atemdepressive Wirkung verstärkt werden.
Auch Codein Abhängigkeit ist ein Thema, wenn der Wirkstoff auf die Dauer genommen wird. Man muss also auf eine kontrollierte, bewusste Einnahme achten – namentlich bei eigenem Gebrauch oder wiederholter Anwendung bei chronischem Husten.
Wer sollte auf Codein verzichten?
Codein ist nicht für alle. Die folgenden Gruppen sollten besonders vorsichtig sein bzw. auf andere Hustenmittel zurückgreifen:
- Menschen mit Leberschäden (Codein wird in der Leber zu Morphin verstoffwechselt)
- Menschen mit Atemwegserkrankungen wie Asthma oder COPD
- Schwangere und stillende Frauen
- Unter 12 Jahren
Beide bei bereits bekannten Unverträglichkeiten und bei bereits bestehenden Medikamenteninteraktionen sollte zuvor eine medizinische Beratung in Anspruch genommen werden.

Codein Erfahrungen im Alltag
Die meisten Anwender bestätigen, dass sie mit Codein Hustenmittel eine schnelle und wirksame Linderung von Reizhusten erfahren haben – insbesondere von nächtlichem Hustenreiz. Die beruhigende Wirkung auf das Nervensystem führt zudem zu einem angenehmeren Schlafgefühl.
Bei manchen kann es jedoch zu Schläfrigkeit oder Benommenheit kommen, insbesondere bei der ersten Anwendung. Daher sollte nach der ersten Anwendung auf das Führen von Fahrzeugen oder das Bedienen von Maschinen verzichtet werden.
Fazit
Codein ist ein anerkanntes Mittel gegen Reizhusten und wird aufgrund seiner Wirkung wiederholt bei akuten Hustenanfällen eingesetzt. Die zentrale Codein-Wirkung kann sofortige Linderung verschaffen, insbesondere nachts, wenn Husten besonders wichtig ist. Es ist notwendig, aber zu einer anpassungsfähigen Codein Dosierung zu beugen und potenzielle Codein Nebenwirkungen zu beachten.
Codein ist immer verantwortungsvoll und zeitlich begrenzt zu konsumieren. Wer nach einer diskreten und sicheren Möglichkeit sucht, codehaltige Hustenmittel über das Internet zu kaufen, findet bei Medikamentekaufen.org eine zuverlässige Seite mit schneller Lieferung und professionellem Service.